Am Sonntag starteten wir schon früh in Richtung Cloppenburg. Mit einigen Fans an Board, jedoch ohne unsere Mittelblockerin Britta und Zuspielerin Johanna, die leider krankheitsbedingt ausfallen mussten. Da wir schon früh an der Halle waren, wollten wir uns mit einem kleinen Spaziergang und der passenden Musik zum Spiel einstimmen.
Mit angezogener Handbremse begannen wir jedoch den ersten Satz, was vielleicht ein wenig der neuen Situation geschuldet war, da durch Brittas fehlen Claudia von der Außen- auf die Mittelposition rückte. Tobi musste nach einem 0:4 Rückstand schon die erste Auszeit nehmen. Ab da an lief es wieder bergauf. Wir erarbeiteten uns mit Teas starken Angriffen über Außen eine kleine Führung, die wir bis Ende des Satzes auf ein 20:17 ausbauen konnten. Leider kam es wie es kommen musste und unsere Schwäche den „Sack nicht zuzumachen“ ereilte uns wieder einmal. Wir unterlagen knapp mit 24:26.
Den zweiten Durchgang starteten wir so, wie wir den ersten aufgehört hatten. Verhalten, überhaupt nicht mutig und ein wenig planlos liefen wir von Beginn an dem Gegner hinterher. Die gute Feldabwehr sowie der druckvolle Angriff des Gegners ließen uns alt aussehen und so verloren wir auch den zweiten Satz mit 12:25.
Fest entschlossen es jetzt besser zu machen kamen wir nach der 10-Minuten-Pause zurück aufs Feld. Dieser Vorsatz hielt leider nur bis zum Anpfiff. Die Annahme wackelte zunehmend, Olga hatte es schwer beim Zuspiel und wir schlossen unseren Angriff dementsprechend wenig druckvoll ab. Der Block arbeitete ebenfalls nicht wie gewohnt und agierte mit wenig Spannung. Auch Auszeiten bei einem Spielstand von 5:10 und 6:13 brachten keine Wende. Dementsprechend verloren wir auch Satz drei relativ deutlich mit 12:25.
Abschließend ist zu sagen, dass wir uns nicht mit Ruhm bekleckert haben, es aber nächste Woche gegen Essen (im THG!) besser machen möchten.
Viele Grüße, Eure 1. Damen (LR)