Oberliga Frauen – Immerhin gekämpft

Auch dieses Wochenende gab es für die Oberliga-Frauen keine Punkte zu holen. 1:3 hieß es nach 95min Spielzeit aus Sicht der Weenderinnen.

Dabei starteten die Tuspo-Frauen gut aufgelegt in den ersten Satz und waren gleichauf mit dem VT Südharz, hielten bis zur Mitte des Satzes auch die Führung. Allerdings forderte Gegnerin Greta Barke die Annahme mit ihren patzierten Flatteraufschlägen, wodurch der VT Südharz die Oberhand gewann und somit am Tuspo Weende vorbei zog (22:25). Die Weenderinnen starteten in den zweiten Satz mit der Ansage Druck aufzubauen. Vor allem im Aufschlag sollte weiterhin der Druck konstant gehalten werden, da hier viele Punkte im ersten Satz erzielt werden konnten. Wieder gestaltete sich der Beginn des Satzes ausgeglichen. Falko Heier sah sich allerdings wieder gezwungen beim Stand 12:16 und 16:21 eine Auszeit zu nehmen, da sich wieder anbahnte, dass der VT Südharz den Druck erhöht. Leider brachten die Auszeiten nicht den gewünschten Effekt und der Tuspo machte nach der zweiten Auszeit keinen einzigen Punkt mehr (16:25). Mit einer Umstellung startete der dritte Satz. Wiebke Hamel kam für Birte Riechers auf der Mitte. Der dritte Satz fing alles andere als vielversprechend an. Wieder wackelte die Annahme und Unkonzentriertheit führte zu Eigenfehlern. Auch der Wechsel auf der Zuspielposition fruchtete nicht. Nach der Rückwechslung beim Stand 12:20 fing eine fulminante Aufholjagd an! Zunächst war es wieder einmal Lina Haubrock, die mit einer Aufschlagserie den gegnerischen Annahmeriegel zur Verzweiflung trieb. Zudem war der Kampfgeist geweckt. Insbesondere Linda Wollert zeigte ihre Reaktions-und Aktionsschnelligkeit und rettete verloren geglaubte Bälle. Es fing ein Krimi an, der das bessere Ende für den Tuspo Weende hatte (29:27). Leider wurde aber der vierte Satz spielerisch ähnlich wie der zweite Satz abgegeben. Zu unsicher agierten die Weenderinnen, als dass sie sich belohnen konnten.

Somit heißt es in der nächsten Trainingswoche die Stimmung oben zu halten und an den Schwachstellen zu arbeiten, um dann beim nächsten Spiel gegen Braunschweig endlich wieder Punkte zu holen! SD