So war das nicht geplant! Beim ersten Spiel der Saison, das auch noch ein Spiel vor heimischer Kulisse war, wollte man erfolgreich in die neue Spielzeit starten. Mit einem zwar motivierten, jedoch dezimierten Kader von acht Spielern wurden die ersten Bälle gegen die bereits vom Pokal bekannten Mannschaften aus Wolfenbüttel und Vallstedt gespielt. Schon vorher wussten die Wölfe, dass beide Spiele nicht einfach werden, insbesonders da man zwei Spiele zu absolvieren hatte.
Und so kam es dann auch in der ersten Partie gegen Wolfenbüttel. Im ersten Satz waren die Gäste früher auf dem Feld wach und hatten somit leichtes Spiel. Doch ab Satz zwei wurden andere Saiten aufgezogen. Durchgang zwei und drei konnten die Hausherren für sich verbuchen. Und dann passierte etwas, was keiner auf dem Schirm hatte: Stillstand und eine Vielzahl von Eigenfehlern. In vielen Bereichen klappte nichts mehr. Sowohl in der Defensive, wie auch im Zuspiel und im Abschluss. Oft schwächelte ein Glied der Kette und brachte den Gegnern leicht verdiente Punkte. Zumindest wurde versucht diese Fehler zu kompensieren; dies gelang jedoch selten punktbringend und reichte nicht, um wenigstens die ersten zwei Punkte der Saison einzufahren.
Im zweiten Spiel wollten die Wölfe nun endlich zubeißen. Dies gelang auch… in den ersten zwei Sätzen. Stabile Annahme und Abwehr, wie auch Zuspiel und Angriffe setzen die Gegner unter Druck. Selbstsicher wurde in den dritten Satz gestartet. Doch als hätte man bereits darauf gewartet: Blackout! Das Gerüst der Wölfe wackelte, ein weiteres Mal. Wie bereits im ersten Spiel des Tages, klappte auf einmal nur noch selten etwas. Und dies hatte das gleiche Resultat zufolge: ein enttäuschendes 2:3.
Erschöpft und enttäuscht, dass nicht mehr Punkte aus zwei Spielen geholt wurden, schlenderten die Wölfe vom Feld…
…und werden sich für das Spiel in der kommenden Woche in Wenden motivieren und möchten dort ihren ersten Sieg einholen.
Bis zum nächsten Mal… SIEHSTE BÄÄÄM! PP