Die Handballdamen des Tuspo Weende traten am Samstag beim Spitzenreiter HSG Schoningen/Uslar/Wiensen an, der diese Saison noch ungeschlagen ist. Von Beginn an konnte sich der Gegner behaupten und auf ein 4:0 davonziehen. Weende agierte noch zu inkonsequent und ließ sich im Angriff vom harten Spiel der HSG-Damen beeindrucken. Dann schafften die Tuspo-Damen es aber, sich auf ein 5:3 heran zu kämpfen. Allerdings konnten sie den Spielstand nicht drehen, hielten sich aber im Spiel, indem sie die HSG nur auf 3 oder 4 Tore Unterschied davonziehen ließen. Nach einem 9:6 endete die erste Halbzeit mit einem 11:7. Der Tuspo zeigte, dass er durchaus mithalten konnte und trat auch in der zweiten Halbzeit positiv gestimmt aufs Feld. So einfach wollten die Tuspo-Damen das Spiel nicht abgeben. Sie suchten den Torerfolg vor allem im Eins-gegen-Eins, Würfe aus dem Rückraum blieben eher selten. Dabei beherrschte das Spielgeschehen eine starke Härte, die von den Schiedsrichtern nicht geahndet wurde. Nach 40 Minuten konnte sich Weende nicht mehr länger gegen diese Härte behaupten. Stattdessen gelang es den HSG-Spielerinnen ihre Führung zum 16:10 auszubauen und den erschöpften Weendern weiter zuzusetzen. Am Ende mussten sich die Handballerinnen des Tuspo Weende zwar mit einem 21:12 geschlagen geben, aber sie hatten sich teils wacker geschlagen: Der Sieg für den HSG Schoningen/Uslar/Wiensen war trotz alledem kein leicht verdienter.
Tore: Schmidt (3), Intrup (2), Carstens, Meyer, Nielsen-Schmidt, Reslan, Czech, Natorp (je 1)